Die 5ik durfte gemeinsam mit ihren Professorinnen Mag. Barbara Grünsteidl und Mag. Doris Öfferlbauer nach Mailand fliegen.
Nach einer Besichtigung der Privatuniversität Cattolica des Sacro Cuore bezogen wir unser Hotel Keos in der Nähe des Stadtzentrums. Der erste Abend stand im Zeichen des Erkundens der Innenstadt. Leider wussten wir nichts von dem Streik der öffentlichen Verkehrsmittel und so mussten wir die Heimreise zu Fuß erledigen.
Am Dienstag in der Früh wurden wir von unserer professionellen Reiseleitung abgeholt und zur Destillerie Branca gebracht. Nach der ca. 1-stündigen Führung ging es weiter durch die Stadt Mailand. Wir besichtigten das Castello Sforzesco, den Stadtteil Brera und den modernen Teil Porta Garibaldi mit den vielen Hochhäusern. Besonders beindruckend fanden wir die Häuser, die durch „vertikal gardening“ komplett begrünt wurden. Den Abend ließen wir mit einem stimmungsvollen Sonnenuntergang am Naviglio Grande ausklingen.
Am Mittwoch fuhren wir zeitig in der Früh an den Como See. Nach Besichtigung des Duomos brachte uns das große Boot an prunkvollen Villen und Schauplätzen von diversen Filmen vorbei, in das kleine Städtchen Bellagio. Nach einer kurzen Führung hatten wir Zeit für ein verspätetes Mittagessen. Über die kurvigen Straßen, wo eine Etappe des Giro Italia gefahren wird, ging es zurück nach Mailand.
Am Donnerstag stand die Besichtigung des Museums von Ferrari in Maranello am Programm. Der nächste Punkt war die beeindruckende Führung in der Automobileproduktion von Pagani. Die italienische Nobelmarke mit dem Nischenmarketing und dem zukunftsweisenden Design war wirklich sehr imponierend.
Der Freitagvormittag durfte auf selbstständige Weise gestaltet werden. Während einige die Shopping-Meilen stürmten, spielten andere Fußball oder besichtigten Dom und die fantastische Aussicht von den Domterrassen. Nach einem etwas ruckeligen Flugzeugstart in Mailand kamen wir in den Wassermassen von Wien an. Ein paar von uns strandeten schließlich noch am Bahnhof Tullnerfeld, wo der Zug durch einen Oberleitungsschaden ausfiel.
Eine sehr spannende, eindrucksvolle und schöne Reise ging zu Ende.