Die diesjährige Belgienwoche des 4. Jahrgangs fand vom 24. bis einschl. 28. Februar 2019 statt.
Los ging es mit dem Treffpunkt „Flughafen Wien-Schwechat“ um 7.30 Uhr am Sonntag. Mit einem Flieger der Brussels Airlines wurden wir um 9.30 Uhr nach Belgien geflogen. Dort hat unser Reiseleiter Günther mit einem Doppeldeckerbus auf uns gewartet. Gleich nach der Ankunft, zeigte er uns im Schnelldurchlauf einen Einblick in Brüssel, während wir auf dem Weg zum bekannten Atomium waren.
Am Montagmorgen machten wir uns auf den Weg zur „Märchenstadt“ Brügge, dort wurden wir von zwei zusätzlichen Reiseleiterinnen Brigitte und Rita begrüßt, die uns durch die schönsten Gassen und Parks führten. Am Nachmittag setzte Günther die Bustour fort und eineinhalb Stunden später waren wir in der Hafenstadt Antwerpen angelangt. Eine Stadtführung durfte auch hier nicht fehlen. Den Abend haben wir gemeinsam am Ufer mit einem schönen Sonnenuntergang ausklingen lassen.
Zur Ständigen Vertretung Österreichs (StVÖ) marschierten wir am Dienstagvormittag und erhielten einen Blick hinter die Kulissen der EU. Anschließend konnten wir das Europäische Parlament in Brüssel besuchen und bekamen die Möglichkeit mit
MEP Othmar Karas ein Gespräch zu führen, bei dem er uns unter anderem Fragen von uns SchülerInnen beantwortet und über die bevorstehende Europawahl informiert hat.
Am vorletzten Tag ging es noch einmal in die Brüsseler Innenstadt mit einem Rundgang durchs Katherinenviertel, zur Börse, zum Rathausmarkt und den Galerien.
Zu Mittag fuhren wir mit dem Bus in die „Studentenstadt“ Gent und schlängelten uns mit Booten durch die kleinen Kanälchen der Stadt.
Ein einziger Punkt auf unserem Reiseprogramm war am letzten Tag noch offen: Besichtigung der Chocolaterie Duval. Somit machten wir uns gleich nach dem Frühstück auf zur Chocolaterie und konnten bei der Herstellung von Pralinen zusehen. Zwei Freiwillige, Kilian (4EK) und Michael (4IK), durften sogar mithelfen. Darauf folgte eine Verkostung der selbstgemachten Pralinen und später ging es zurück zum Bus, der uns zum Flughafen in Brüssel brachte.
Nach einer etwas holprigeren Landung in Wien waren wir alle müde und sicher angekommen.
(Bericht: Marcel Knoll 4IK | Bilder: Marcel Knoll und Frau Prof. Sterkl)
