Die Schüler der Übergangsstufe FS21 fuhren am 08.01.2018 mit ihrem KV, Frau Prof. Fritz, in das NHM in Wien.
Wir besuchten die Abteilung mit den Dinosauriern, wo wir große Skelette von Dinosauriern, Haut, Kot, Eier und frischgeschlüpfte Dinosaurier sehen konnten. Auch das Skelett der größten Schildkröte der Welt konnten wir sehen. Weiters das 5m hohe Bein eines Dinosauriers, der 40 m hoch, 15 m lang war und 70.000 kg (=70 t = Tonnen) wog. Der österreichische Dinosaurier heißt „Struthiosaurus-Austriacus“. Er wurde bis 2 Meter lang.
Anschließend haben wir uns angesehen, wie ein Vulkan funktioniert und wodurch sich die Erdplatten verschieben. (Es gibt kontinentale Platten und ozeanische Platten.)
Danach haben wir uns Edelsteine angesehen:
Diamanten, Rubine (rot), Smaragde (grün), Saphire (blau), Aquamarin (hellblau).
Maria Theresia (1717 – 1780) hat ihrem Ehemann Franz Stephan von Lothringen zur Hochzeit (1736) einen Blumenstrauß aus Gold und Edelsteinen geschenkt.
Aber es gab auch schöne Halbedelsteine:
Amethyst (violett), Lapislazuli (blau), Bergkristall (farblos), Rosenquarz (rosa), Rauchquarz (grau-bräunlich).
Nach einer Pause besuchten wir dann die anthropologische Abteilung mit der Entwicklung von den Vormenschen (Affen) auf 4 Beinen zu den Menschen mit aufrechtem Gang auf 2 Beinen. Lucy wurde 1974 im Afar-Dreieck in Äthiopien/ Ostafrika gefunden und ist 3,2 Millionen Jahre alt. Der Turkana Boy wurde 1984 in Kenia gefunden und hat ein Alter von 1,6 Millionen
Jahre.
Zum Abschluss sahen wir noch die Venus von Willendorf – eine 11cm große Statuette, die 1908 beim Bau der Eisenbahn in Willendorf in der Wachau gefunden wurde. Sie ist ca. 30.000 Jahre alt.
Danach gingen wir vorbei an der Hofburg (wo früher der Kaiser wohnte). In einem Teil der Hofburg befindet sich die Nationalbibliothek. Das ist die größte Bibliothek Österreichs. Es gibt hier Bücher und Zeitschriften seit dem Jahr 1851. Man kann sich Bücher aus aller Welt bestellen. Man darf die Bücher nicht mit nach Hause nehmen, sondern muss sie dort lesen.
Anschließend gingen wir vom Michaelator über den Kohlmarkt (= die teuerste Einkaufsstraße Wiens) zum Graben. Dort besuchten wir die Peterskirche (gegründet cirka um 1050) mit barocker Innenausstattung (ca. 1700, bunte Malerei, Gold). Die Kuppel erinnert an den Petersdom in Rom. Danach besichtigten wir den Stephansdom, das Wahrzeichen von Wien. (1137 gegründet und in gotischem Baustil).
Der erste Bezirk von Wien ist von der Ringstraße umgeben. Entlang der Ringstraße gibt es viele wichtige und schöne Bauwerke:
Die Börse – die Votivkirche - die Universität – das Rathaus – das Parlament – der Justizpalast – Das Volkstheater - das Naturhistorische Museum – das kunsthistorische Museum – die Staatsoper – das Künstlerhaus – der Musikverein – das Konzerthaus – der Kursalon – das MAK (Museum für Angewandte Kunst) – ein Regierungsgebäude.
Mag. A. Fritz