FS20 - Exkursion ins Naturhistorische Museum am 23.12.2016

Die Schüler der Übergangsstufe FS20 fuhren am 23.12.2016 mit ihrem KV in das NHM in Wien.

Wir besuchten die Abteilung über die Dinosaurier, wo wir große Skelette von Dinosauriern, Haut, Kot, Eier und frischgeschlüpfte Dinosaurier sehen konnten. Auch das Skelett der größten Schildkröte der Welt konnten wir sehen. Weiters das 5m hohe Bein eines Dinosauriers. Eder österreichische Dinosaurier heißt „Struthiosaurus-Austriacus“.

 

Anschließend haben wir uns angesehen, wie ein Vulkan funktioniert und wodurch sich die Erdplatten verschieben.

 

Danach haben wir uns Edelsteine angesehen: Diamanten, Rubine (rot), Smaragde (grün), Saphire (blau), Aquamarin (hellblau). Kaiserin Maria Theresia (1717 – 1780) hat ihrem Ehemann Franz Stephan von Lothringen zur Hochzeit (1736) einen Blumenstrauß aus Gold und Edelsteinen geschenkt.

 

Aber es gab auch schöne Halbedelsteine: Amethyst (violett), Lapislazulli (blau), Bergkristall (farblos), Rosenquarz (rosa), Rauchquarz (grau-bräunlich).

 

Danach haben wir den Einschlag eines Meteoriten simuliert.

 

Nach einer Pause besuchten wir dann die anthropologische Abteilung mit der Entwicklung von den Vormenschen (Affen) auf 4 Beinen zu den Menschen mit aufrechtem Gang auf 2 Beinen. Lucy wurde 1974 im Afar-Dreieck in Äthiopien/ Ostafrika gefunden und ist 3,2 Millionen Jahre alt. Der Turkana Boy wurde 1984 in Kenia gefunden und hat ein Alter von 1,6 Millionen Jahre. Auf einer Simulationsmaschine konnte man auch sein eigenes Bild in das Aussehen eines Frühmenschen verwandeln. Das war sehr interessant und hat viel Spaß gemacht.

 

Zum Abschluss sahen wir noch die Venus von Willendorf – eine 11cm große Statuette, die 1908 beim Bau der Eisenbahn in Willendorf in der Wachau gefunden wurde. Sie ist ca. 30.000 Jahre alt.

 

Danach gingen wir vorbei an der Hofburg (wo früher der Kaiser wohnte). In einem Teil der Hofburg befindet sich die Nationalbibliothek. Das ist die größte Bibliothek Österreichs. Es gibt hier Bücher und Zeitschriften seit dem Jahr 1851. Man kann sich Bücher aus aller Welt bestellen. Man darf die Bücher nicht mit nach Hause nehmen, sondern muss sie dort lesen.

(Mag. A. Fritz)